Kaptadt mit Tafelberg

7.-10.5.2016 Kap der Guten Hoffnung und Kapstadt

Heute erleben wir das Kap der Guten Hoffnung, ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas, mit dem eigenen Wohnmobil - wer kann das schon von sich sagen? Die Straße endet am Cape Point und wir fahren mit der Kabelbahn hoch auf die Klippen am Kap. Anschließend - ohne geht es wirklich nicht - gibt es dann noch das berühmte Foto mit dem Holzschild unten am Strand.

Dann geht es weiter Richtung Kapstadt, nach Johannesburg zweitgrößte und geschichtsträchtige Stadt Südafrikas. Am 11. Februar 1990, nur Stunden nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis, hielt Nelson Mandela seine erste öffentliche Rede seit Jahrzehnten vom Balkon des Rathauses von Kapstadt, in der er den Beginn einer neuen Ära in Südafrika ankündigte. Wir schlendern durch den zentralen Greenmarket Square mit seinem Kunsthandwerkermarkt und erkunden das kapmalayischen Viertels Bo-Kaap. Minarette und pastellfarbene Häuser prägen das Bild der im späten 18. Jahrhundert entstandenen Wohngegend mit ihren typisch bunten und liebevoll angestrichenen Häusern.

Ob wir wohl Glück haben mit dem Wetter und bei unserem Tagesausflug nach Kapstadt mit der Bahn auf den Tafelberg fahren können? JA! Die 1.224 m lange Auffahrt dauert ca. 7 Minuten, und während dieser Zeit rotiert die Gondel um 360°. Oben ist es sonnig, windstill - und Kapstadt selbst liegt unter uns vollkommen im Nebel. Welch eine Kulisse!

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The Cape of Good Hope is a rocky headland on the Atlantic coast of the Cape Peninsula, and it is not the southern tip of Africa. In fact, the southernmost point is Cape Agulhas, about 150 kilometers to the southeast.
With hundreds of international tourists (mostly Germans) we enjoy a cable car ride to the lighthouse and make the memorable photo at the Cape of Good Hope point.

Cape Town is one of the most multicultural cities in the world, reflecting its role as a major destination for immigrants and expatriates to South Africa. In 2014, Cape Town was named the best place in the world to visit by both the American New York Times and the British Daily Telegraph.

This is due to its good climate, natural setting, and well-developed infrastructure. Cape Town is also famous for its architectural heritage, with the highest density of Cape Dutch style buildings in the world. The city has several well-known natural features that attract tourists, most notably Table Mountain, which forms a large part of the Table Mountain National Park and is the back end of the City Bowl. Reaching the top of the mountain can be achieved either by hiking up, or by taking the Table Mountain Cableway.

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ein südafrikanisches Weingut im Weinbaugebiet Stellenbosch

6.-7.5.2016 Pinguine und Weingüter

In der kleinen Stadt Betty‘s Bay bei Kapstadt lebt eine Kolonie afrikanischer Pinguine auf einer Landzunge mit dem Namen Stony Point. Da müssen wir hin! Hier gibt es tausende kleiner Pinguine und es ist eine Freude, die Pinguine zu beobachten.

Dann geht es weiter Richtung Gordons Bay und bei Windstärke 12 schüttelt es uns ganz schön durch bei der Fahrt auf einer Traumstraße direkt am Atlantik entlang. Jetzt haben wir uns einen gemütlichen Stopp verdient und es zieht uns magisch zu unserem ersten südafrikanischen Weingut, obwohl die Wahl bei insgesamt 150 Weingütern rund um Stellenbosch echt schwer fällt. Das Weingut Spier (seit 1692) ist definitiv eine SUPER erste Wahl!

Am nächsten Morgen fahren wir dann alle nach Stellenbosch, der zweitältesten von Europäern gegründeten Siedlung im heutigen Südafrika. Mit einem Kleinbus geht es in die Stadt und wir bummeln durch den geschichtsträchtigen Stadtkern, bewundern die altehrwürdigen Eichen, bevor wir drei Weingüter besuchen - mit Weinprobe und einer Brandy Degustation. Ziemlich beschwingt kommen wir abends wieder auf den Campingplatz zu unseren Wohnmobilen zurück. Immerhin: in 2 Tagen haben wir 4 der 560 Weingüter Südafrikas besucht und kommen gerne zurück für weitere J

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Penguins and wineries

In Betty‘s Bay near Capetown we visit a colony of African penguins called Stony Point. It’s the home of app. 7 000 penguins which are just in the middle of their breeding season.

Driving along the beautiful coastline to Gordons Bay we are hit by a storm and we are afraid of being blown down the cliffs. We survive and decide to enjoy our first Stellenbosch winery called Spier (founded in 1692).

Stellenbosch is the second oldest European settlement in the province, after Cape Town. The Stellenbosch, Paarl and Franschhoek valleys form the Cape Winelands. The South African wine industry produces about 1,000,000,000 litres of wine annually. The following day we get on a full day wine tasting tour containing a brandy factory and 3 wineries. Nevertheless a good start to visit at least 4 out of 560 wineries in South Africa.

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5.-6.5.2016 Südlichster Punkt Afrikas

Unser Wecker klingelt um 6:30 Uhr, denn heute liegt eine lange Fahrt vor uns: 320 km bis Hermanus und weitere 100 km für den „Abstecher“, den wir uns nicht entgehen lassen. Durch z.T. dicken Nebel fahren wir zum Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas (nicht, wie oft angenommen, das Kap der Guten Hoffnung). Der 20. Meridian, auf dem das Kap Agulhas in etwa liegt, stellt die geografische Grenze zwischen dem Indischen und Atlantischem Ozean dar. Definitiv einen Abstecher wert!

Nach 8 ½ Stunden Fahrt - mit Stopps - erreichen wir Hermanus, einen beliebten Ferienort am Atlantischen Ozean. Am Höhepunkt der Saison, im Oktober, werden regelmäßig etwa 150 Wale vor Hermanus gezählt. Wir haben Riesenglück und können in der Ferne mehrere Wale entdecken J

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Cape Agulhas is the geographic southern tip of the African continent and the beginning of the dividing line between the Atlantic and Indian Oceans. Historically, the cape has been known to sailors as a major hazard on the traditional clipper route. To visit the Cape we have to get up at 6:30 in the morning for today’s 400 km drive. On the way further west we have an opportunity to see a few whales in the distance from Hermanus, a seaside resort famous for whale watching especially in the main season August to October.

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Wir besuchen eine Straußenfarm

 

3.-5.5.2016 Abstecher in die Kleine Karoo

Wir verlassen die Garden Route und machen einen Abstecher in die Kleine Karoo. Unser Ziel: Oudtshoorn. Die Stadt ist das Zentrum der südafrikanischen Straußenindustrie, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Glanzzeit hatte. Auch heute noch gibt es im Umland mehr als 400 Straußenfarmen, von denen wir eine besuchen. Die Führung ist super und es gibt viel zu lachen, als Jaqueline gekonnt auf einem der Strauße reitet. Zum Lunch gibt es dann Straußenfleisch - sehr lecker!

In der Nähe von Oudtshoorn besuchen Sepp und ich die Cango Wildlife Ranch. Im Tierpark sehen wir Krokodile, Löwen, Tiger und zahlreiche Großkatzen. Besonders stolz ist man hier auf die Aufzucht von Geparden (Cheetas). Bevor ich nein sagen kann, hat mich Sepp schon angemeldet: ich darf einen Geparden streicheln, der Menschen - sagt man mir - mag. Ein ganz besonderes Erlebnis!

Sehr beeindruckend ist auch das Höhlensystem der Cango Caves, mit über 5 km das längste Höhlensystem Afrikas. Sie werden zu den schönsten Höhlensystemen der Welt gezählt. Die Höhlen begannen vor 20 Mill. Jahren zu entstehen und die im Eingangsbereich der Höhlen gemachten Funde belegen eine lange menschliche Nutzung der Höhle seit etwa 10.000 Jahren.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Mossel Bay. Der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz entdeckte die Bucht Mossel Bay 1488 während seiner Afrikaumfahrung. Damit ist sie die Stelle der ersten Landung von Europäern an der Ostküste Südafrikas - da müssen wir hin und sehen uns natürlich auch den Nachbau der Karavelle an, mit der Diaz in der Bucht landete.

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We leave the Garden Route for a brief stop to the little Karoo. Oudtshoorn, the centre of the South African ostrich industry had its peak beginning of the 20. Century. Today there still exist more than 400 ostrich farms. We visit one of them for a guided Tour. It is a lot of fun riding or kissing an ostrich. And for lunch guess what we have. Ostrich steaks - very tender and tasty!

Near Oudtshoorn another must is the Cango Wildlife Ranch. We see crocodiles, lions, a white tiger and the park is proud of breeding Cheetahs. A specialty of this park is spending some time with cheetahs, who grew up with humans and enjoy being stroked. A very special encounter.

The Cango Caves are very impressive. With more than 5 km it is the largest cave system in Africa.

The next day we continue to Mossel Bay. The Portuguese seafarer Bartolomeu Diaz discovered the bay in 1488 on the way to India. This was the first landing of Europeans on the East coast of Africa.  The museum displays a copy of the former Caravel, which Diaz used in former times.

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Unsere Wohnmobile auf dem Campingplatz in Buffalo Bay

2.-3.5.2016 von Tsitsikamma nach Krysna

Auch die Fahrt über Plettenberg Bay nach Krysna ist Teil der berühmten Garden Route, Südafrikas wunderbarer Küstenstraße von Port Elisabeth bis Mossel Bay.

In Krysna - in der Westkap-Provinz gelegen - zieht es uns magisch zur Waterfront. Die lokale Spezialität sind frische Austern und Seafood. Wir entdecken ein tolles Restaurant direkt an der Lagune und genießen in Ruhe unseren Lunch, bevor es weitergeht auf unseren Campingplatz in Buffalo Bay. Wunderschön gelegen, wieder gibt es für uns alle einen Platz direkt am Meer - könnte nicht schöner sein - wie Urlaub. Da der Winter bereits begonnen hat sind nur sehr wenige Camper da.

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The beautiful road from Tsitsikamma to Krysna is part of the famous Garden Route, South Africa’s breath-taking coastal road from Port Elizabeth to Mossel Bay.

The waterfront of Krysna is very famous for local oysters. The No. 1 oyster restaurant is called 34South and is situated directly on the lagoon. We enjoy our lunch before we continue to our campground at Buffalo Bay. A beautiful spot directly on the beach and almost empty due to off-season - what a holiday so far.

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Wanderung im Tsitsikamma National Park

30.4.-1.5.2016 Endlich geht es richtig los

Nach einem windstillen, sommerlich warmen und einem verregneten, stürmisch kalten Herbsttag (der Herbst in Südafrika dauert von Mitte Februar bis April) in der Pine Lodge geht es heute endlich richtig los. Unsere Reiseleiterinnen Christine und Jaqueline briefen uns zunächst für die erste Strecke: unsere Fahrroute, was es unterwegs zu entdecken gibt und sie erinnern uns daran: Wir fahren in Afrika auf der für uns „falschen“ linken Seite und sollten jederzeit achtsam sein!

Unsere erste Tagesetappe von 180 km ist zur Eingewöhnung genau richtig! Sie führt uns zur berühmten Garden Route und zur spektakulären Felsküste von Tsitsikamma. Wir machen Stopps in Jeffreys Bay, einem weltberühmten Surfer Paradies, an der Storms River Bridge mit Aussichtspunkten auf die tiefe Schlucht des Storms River und am Big Tree, einem über 800 Jahre alten Yellow-Wood-Baum. Dann geht es bergab Richtung Meer in den Tsitsikamma National Park. Unser Campingplatz liegt direkt am Meer und wir beobachten die ungezähmte Naturgewalt des Meeres, hören die mächtige Brandung - Natur pur!

Davon hätten wir bei unserer Asientour geträumt, bei der Wanderungen nur sehr spärlich und kurz waren: Am 1. Mai wandern wir mit einigen aus der Gruppe zur Suspension Hängebrücke und von dort 2 Stunden auf den nächsten Berg mit wunderbarem Ausblick auf Indischen Ozean und Naturschutzgebiet.

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On the road again
After some more relaxing days at the Pine Lodge resort we are ready to move. Christine und Jaqueline - our tour guides - give us the first briefing and the most important warning: South Africa drives on the left side of the road!!!
Our first distance of only 180 km is exactly what we need as a start. The Garden Route welcomes us with sunny weather and a fantastic rocky coastline called Tsitsikamma. We make a brief stop in Jeffreys Bay, the surfer paradise in SA, followed by the
Storms River Bridge, where we can walk over the bridge to enjoy the view into the gorge.

The next two days we spend at the Tsitsikamma National Park. Our campground is situated on the shore hearing the sound of the waves day and night. In Asia we would have dreamed of such places. The next day we enjoy a 3 hours walk to the suspension bridge and a steep climb to the lookout, overlooking the storms river bay with the campground.

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Rettung des "Großen"

27.4.2016

Das Abenteuer beginnt …

„Wie gut, dass wir unseren Großen dabei haben, der kann uns rausziehen, wenn wir mal steckenbleiben“, so dachten wir Kleinen bis heute. Denkste! Heute ist das Gegenteil der Fall: Der 12-Tonner bricht in eine Jauchegrube ein (den Gestank könnt ihr euch vielleicht vorstellen) und drei unserer WoMo‘s - Sepp ist mit dabei - plus ein Traktor ziehen ihn mit vereinten Kräften wieder heraus. Für Iris und Kai beginnt der offizielle Start unserer geführten Tour im wahrsten Sinne des Wortes besch….. .
Jedoch: das Ergebnis zählt - sie werden gerettet
J Wie gut, dass wir uns von Anfang an aufeinander verlassen können!

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What a shity official start of our tour !!!  Our biggest truck camper designed to pull us out of the sand (so we thought) got trapped in the toilet pitfall of the campground. What a smell ….. But as experienced 4x4 campers we were able to pull him out with a common effort of the group. Within an hour the party was over and we could continue to our next campground - Pine Lodge!

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Velvet monkey

23.-27.4.2016 Caravan Park „The Willows“

Noch sind wir im „Urlaubs-Modus“. Da wir 6 Tage vorm eigentlichen Beginn unserer geführten Afrika-Tour ankommen, haben wir – nach all dem Gerödel am Anfang – danach noch einige ruhige und entspannte Tage am Meer im Caravan Park „The Willows“. Wunderschöne Landschaft, strahlendes Wetter, Meeresrauschen Tag und Nacht, noch kein Programm, abendliches gemeinsames Grillen, Livemusik im Pub „um die „Ecke“. Ein Großteil unserer Reisegruppe ist schon da und wir haben einhellig das Gefühl: passt!

Wir sehen zwar keine „Big Five“, dafür aber die uns fremden Fuchsmangusten und die ebenfalls tagaktiven südlichen Grünmeerkatzen, die gerne in Abfällen nach Futter suchen. Also definitiv: keine WoMo-Tür offen lassen, keine Lebensmittel draußen stehen lassen.

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We are still in holiday mode because we arrived 6 days before the official start of our Africa tour.

After we have finished all the administrative part we can enjoy a few relaxing days at the Caravan Park „The Willows“. A beautiful coastline, sunshine and no appointments, every evening a Braai party - which is the South African name for barbecue-  together with the major part of our group.

Our first lesson: don’t feed the velvet monkeys and have all doors and windows shut all the time when leaving your motorhome. And don’t leave any food outside. Many people living in close proximity to velvet monkey colonies see them as pests as they steal their food all the time.

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21. - 23.4.2016

Port Elisabeth - unser Wohnmobil kommt an

In Port Elisabeth genießen wir bei sommerlichem Wetter für ein paar Tage den Luxus eines 4 Sterne Beach Hotels. The Beach Hotel liegt direkt am Indischen Ozean und wir haben von unserem Zimmer einen herrlichen Blick auf Palmen und Meer.

Parallel sind wir bereits ab dem ersten Tag schwer am Rödeln. Unsere Autos sind schon da und Sepp holt unser WoMo direkt am Hafen ab. Alkoholkontrolle, Sicherheitsschuhe, Warnweste, einsteigen – und schon startet die erste superkurze Fahrt in Südafrika vom Hafen aus den Hotel-Parkplatz. Dort laden wir alles wieder ein, was für die Verschiffung raus – oder sicher verstaut – werden musste.

Die nächste Herausforderung ist das Gas Tank füllen, denn in Südafrika gibt es nur Gasflaschen, niemand hat einen Gastank. Aber mit einem mitgebrachten 10 m Schlauch und den passenden Adaptern von Wynen Gas geht alles problemlos über die Bühne. Nach 2 Tagen sind wir endlich fertig zum Losfahren.

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Port Elizabeth welcomes us with summerly weather and the luxury of a 4 star hotel. The Beach hotel lies at the Summerstrand beach of PE. Most of these days we spend with infrastructure - picking up the campervan at the harbour –then filling the gas tank with propane, which is not easy n SA, because there is only gas cylinders available and nobody has gas tanks. But our tour boss has a 10 m hose organized with the appropriate adapters. After 2 days we are ready to go …..

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20.4.2016

Flug nach Port Elisabeth

Die Zeit allein zu Hause “zwischen den Welten” und Abschied nehmen ist vorbei. Jetzt beginnt auch für mich die Afrika-Tour. Am Flughafen treffe ich Ingrid + Manfred, Peter, Friedrich, Iris + Kai, die schon mit uns auf der Asienreise waren und jetzt mit mir nach Südafrika fliegen – große Wiedersehensfreude!
10 Stunden Flug, Zwischenstopp in Johannesburg, weitere 2 Stunden Flug nach PE
à und ich bin 10.000 km weg von zu Hause und in einer anderen Welt.

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Finally Gerhild is on his way to South Africa. At Frankfurt Airport she meets some other members of the group. After 10 hours flight there is a brief stop in Johannesburg with a 2 hour stopover for the connecting flight to Port Elizabeth – 10 000km away from home in an other world.

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Die drei Männer passieren in einer halben Stunde die Grenze und sind zurück in Südafrika.

Wenige Stunden später erreichen sie den Gariep Damm, wo sie im DeStil Hotel eine tolle Aussicht auf den See genießen. Nach weiteren 6 Stunden Fahrt sind sie schließlich am Addo Elefant National Park angekommen. Und haben sie riesig Glück und sehen gleich am ersten Tag Elefanten am Wasserloch.

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We pass the Lesotho – South African border in half an hour. A few hours later we reach Gariep dam. In the DeStil Hotel we enjoyed a beautiful view over the lake with a glass of red wine hand.

Another 6 hours driving through the Karoo semi desert and we get into the Addo Elephant NP. What a luck we have, just after 1 hour waiting we see our first elephant herd drinking at the water hole. What a start….

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Nach 6 Stunden erreichen die Jungs die Katse Dam Lodge mit einem phantastischen Ausblick auf den Stausee. Sie können den Damm von innen besichtigen. Von da an geht es über gut ausgebaute Straße über den letzten 3.000er Pass in die tiefer liegende Hügel-Landschaft.

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It took us 6 hours for this 200 km gravel roads till we reach Katse Dam Lodge with a phantastic view over the lake. Luckily we could catch the 14:00 tour inside the dam.
The next day we drove on an excellent paved road over our last 3000m high pass to the Lowlands.

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Von dort geht es weiter auf einer abenteuerlichen Piste durch das Bergland Lesothos immer zwischen 2.000 und 3.000 m. Vorbei an traditionellen Rundhäusern mit Frauen, die das Wasser aus dem Tal auf dem Kopf in die Berge tragen.  Für 200 km Piste brauchen die Männer 6 Stunden.

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On following day we faced our most challenging drive on rough 4x4 roads through the gorgeous mountains of Lesotho. This is real Africa with still the traditional way of living.

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15. - 21.4.2016 Fahrt durch das Bergland Lesotho

Sepp hat mit den Tauchfreunden Gerd und Werner in Durban einen Ford Ranger 4x4 gemietet. Die drei Männer fahren - nachdem sie Peter am Flughafen in Margate abgeliefert haben - gemütlich im Low Range Gang den Sani Pass hinauf. Dort übernachten sie in der Sani Mountain Lodge auf knapp 3.000 m mit der höchsten Bar Afrikas und genießen den Ausblick auf die 2.000 m tiefer liegende Ebene.

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We rented a Ford Ranger 4x4 in Durban which allows us to climb the steep gravel road to Sani Pass. We spent the night at the Sani Pass Lodge, with the highest pub in Africa (2 873 m).

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9. - 15.4.2016 Tigerhaitauchen in Margate bei Durban

Am 8. April fliegt Sepp mit 3 Tauchkumpels nach Durban. Die Männer werden die Unterwasserwelt unsicher machen. In Margate wohnen sie in der Villa Mauz, dem Tauchtour Veranstalter. Schon der Start vom Strand Shelly Beach mit dem Schlauchboot ist in Abenteuer. Die Gruppe schiebt das Boot vom Strand ins Wasser, springt hinein und schon donnert der Captain durch die Brandung. Nach 20 Minuten Ritt über die Wellen befindet man sich mitten Im Meer. Der Fresskorb für die Haie wird an einer Boje ins Wasser gelassen und schon wimmelt es von Haien. Zuerst kommen die Black Tip Sharks, gefolgt von den Bullsharks und erst nach einer halben Stunde kommt dann der König gemütlich angeschwommen: der Tigerhai. Er ist zwischen 4 -5 m lang und dreht neugierig seine Runden, beißt ein paar Mal in den Korb mit den toten Fischen und zieht dann wieder von Dannen. So vergeht ein einstündiger Tauchgang wie im Flug.

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Diving with the tiger sharks in Margate near Durban

With 3 dive buddies I flie to Durban. The ultimate dive is blue water diving with tiger and bull sharks. We stay at the diver’s villa in Margate which belongs to our dive operator Roland Mauz. The start from Shelly beach is already an adventure. The group pushes the rubber dingy from the beach in the water. In the moment we jump in the boat, the captain already accelerates the boat to full speed to jump over the incoming waves. 20 minutes later we reach the Protea banks 5 miles offshore. The guide kicks the bait ball full of fish in the water and a few minutes later we are surrounded by bull and black tip sharks. Half an hour later the tiger shark shows up having a length of 4 – 5 meters. He inspects curious the bait ball and the divers, bites a few times in the bait ball and finally slowly disappears in the deep blue sea.

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Südafrika

Die Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Im Süden und Südosten grenzt es an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botswana und Simbabwe, nordöstlich Mosambik und im Osten Swasiland. Die Republik Südafrika hat drei Hauptstädte: Die Regierung sitzt in Pretoria, das Parlament in Kapstadt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein. Die größte Stadt des Landes ist Johannesburg.Das Königreich Lesotho ist eine Enklave und wird vollständig von Südafrika umschlossen.

Südafrika ist ein multikulturelles Land, in dem immer noch die Folgen der Apartheid zu finden sind und die Bevölkerungs-Gruppen häufig getrennt leben. Bis zum Jahr 1991 teilte die südafrikanische Verfassung die Bevölkerung in vier große Klassen: Schwarze, Weiße, Coloured und Asiaten. Obwohl es diese Einteilung im Gesetz heute nicht mehr gibt, sehen sich viele Südafrikaner immer noch als Zugehörige einer dieser Klassen und auch offizielle staatliche Statistiken benutzen noch diese Kategorien. Die Südafrikaner bilden mit einem bunten Bevölkerungs-Gemisch, eine so genannte "Rainbow Nation", die sich aus ca. 53 Mio. Menschen zusammensetzt.

79 % davon sind Schwarzafrikaner, 9 % Farbige, 9 % Weiße, und 3 % Asiaten. Die größten der schwarzafrikanischen Volksgruppen sind die Xhosa, Zulu, Venda, Basotho, Tswana, Swazi, Tsonga und Ndebele. Der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung beträgt 8,9 %; hauptsächlich sind es Nachfahren niederländischer, deutscher, französischer und britischer Einwanderer, die ab Mitte des 17. Jhrh. nach Südafrika immigrierten. Das Land hat damit die größte europäisch stämmige Bevölkerung des Kontinents. Die Zahl der Weißen nimmt jedoch seit den 1990er Jahren kontinuierlich ab.

Es gibt elf Amtssprachen, die meist gesprochene ist Zulu. Englisch wird überall im Land gesprochen und verstanden. Südafrikas Verfassung garantiert Religionsfreiheit. Die große Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Christentum. Weitere Glaubensrichtungen sind der Islam, der Hinduismus und das Judentum.

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Republic of South Africa

The Republic of South Africa is the southernmost sovereign state in Africa. It is bounded on the south by 2,798 kilometers of coastline of Southern Africa, stretching along the South Atlantic and Indian Oceans, on the north by the neighbouring countries of Namibia, Botswana and Zimbabwe, and on the east by Mozambique and Swaziland, surrounding the kingdom of Lesotho. With close to 53 million people South Africa is the world's 24th-most populous nation. It is the southernmost country on the mainland of the Old World or the Eastern Hemisphere.

South Africa is a multiethnic society with a wide variety of cultures, languages and religions. Its pluralistic makeup is reflected in the constitution's recognition of 11 official languages, which is among the highest number of any country in the world. Two of these languages are of European origin: Afrikaans developed from Dutch, the first language of most white and coloured South Africans. English reflects British colonialism and is commonly used in public and commercial life.

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