Tiere im Krügerpark

25.-29.5.2016 - Wir sind 5 Tage im Krügerpark

Wir überqueren den Wendekreis des Steinbocks und betreten den weltberühmten Krügerpark, das Vorzeige-Naturreservat Südafrikas und einer der ältesten und größten Wildparks des Kontinents mit der weltgrößten Ansammlung von Tierarten. Er steht weltweit als gelungenes Beispiel zum Schutz bedrohter Arten an Vorbildposition. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 km². In den letzten Jahren wurden Zäune, die den Krüger NP von den benachbarten Reservaten trennten, entfernt.

Unser erstes Camp Punda Maria wurde 1919 als Station für die Wildhüter in der nördlichen Ecke des Parks gebaut und 1933 in ein Rest Camp umfunktioniert. Abends am Wasserloch beobachten wir Elefanten und einen Wasserbüffel beim Trinken und Baden. Welche Tiere werden wir wohl am nächsten Tag sehen? Wir sind gespannt!

Alle brechen schon früh auf, um die hellen Tagesstunden zu nutzen, denn um 18 Uhr ist es bereits dunkel. Was für ein Tag! Sepp und ich sichten auf unserer Fahrstrecke zum nächsten Camp Tsendse- wir fahren viele zusätzliche nicht asphaltierte Loops - Büffel, Zebras, Elefanten, Giraffen, Impalas, Nilpferde, Wasserböcke und Warzenschweine. Die ungefähre Tierzählung im Park zählt z. B. ca. 8.300 Giraffen, 14.000 Elefanten und „nur“ 1.000 Leoparden. Kein Wunder, dass uns noch keiner begegnet ist.

Doch am nächsten Tag - wir können es kaum fassen - sehen wir gleich ZWEI Leoparden. Von den vielen hundert Impalas, die wir sehen, sprechen wir schon gar nicht mehr …

Heute erreichen wir unser letztes Camp im Krügerpark, den wir somit fast auf der ganzen Länge durchquert haben. Mit Affenbrotbäumen, Dornsavannen, Strauchsavannen, leeren und vollen Wasserlöchern und unfassbar vielen Tieren „hautnah“. Und wir haben im Park immerhin vier der „big five“ gesehen: Elefanten, Nashörner, Leoparden und Büffel. Was wollen wir mehr?

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Kruger National Park is one of the largest game reserves in Africa. It covers an area of 19,485 square kilometers (7,523 sq mi) in northeastern South Africa, and extends 360 kilometers (220 mi) from north to south and 65 kilometers (40 mi) from east to west.

Our first Camp Punda Maria lies at the Northern end of the park and was designed in 1919 as station for park rangers; in 1933 it was transformed into a rest camp. At dawn we can see elephants and buffalos at the waterhole. What to expect during the next days?

We start early to make the best of the daylight, because at 6 pm it is already dark. On the way to our next camp Tsendse we see buffalos, zebras, elephants, giraffes, impalas, hippos, antelopes and warthogs. The park for example estimates app. 8.300 giraffes, 14.000 elephants and „only“  1.000 leopards.

But on the next day - we can’t believe it - we see really two leopards.

Our last camp in Kruger NP is called Berg-en Dal and is situated on the south-western end of the park.

In 4 days we have crossed the park from North to South.  We saw Baobab trees, savannahs, many empty and a few full waterholes and many animals very close to our motorhome. And we saw four of the „big five“: elephants, rhinos, leopards and buffalos. All in all a good result.

 

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Blyde River Canyon - Drei Rondavels

23.-25.5.2016 Zurück in Südafrika - über Sabie zum Blyde River Canyon

Am nächsten Tag geht es schon wieder über die Grenze zurück nach Südafrika - mit superschneller und freundlicher Abfertigung in gerade mal 20 Minuten. Unterwegs füllen wir in Nelspruit noch unsere Vorräte auf für den Krügerpark und fahren dann - wir fühlen uns manchmal wie auf der Schwarzwald-Hochstraße - auf einer sehr schönen Panorama-Strecke auf 800 bis 1.500 m Höhe nach Sabie und genießen im Restaurant unseres Resorts am Ufer des Sabie Flusses gelegen eine leckere Bachforelle. Nachts hat es hier gerade mal 5°C. Am nächsten Morgen beim Aufstehen: 1°C, doch im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf angenehme 27 Grad.

Wir fahren auf der Panorama Route durchs Hochland von Transvaal. Zahlreiche Wasserfälle und spektakuläre Aussichtspunkte säumen den Weg. Unser heutiges Ziel: der Blyde River Canyon, ein 26 Kilometer langer, bis 800 Meter tiefer und hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehender Canyon. Er gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas.

Wir machen Halt bei God’s Window, den Bourke’s Luck Potholes und den drei Rondavels - gewaltige, runde Felsen, die an die runden Hütten der Einheimischen erinnern - mit Blick bis in den Krügerpark.

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The border procedure back to South Africa is again quick and friendly. In Nelspruit we take our last chance for “big shopping” for the next 2 months. The road on the way to Sabie and to the Blyde river canyon looks more like Black Forest than Africa, full of rolling hills and pine trees. Sabie is the tourist gateway to the panorama road famous for his mountain trout.

The highlights of the Panorama road are lookouts like God’s Window, Bourke’s Luck Potholes and the 3 Rondavels and finally into the Blyde River Canyon.

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