Die Osterinsel

Wenn wir schon mal “in der Nähe“ sind, wollen wir uns das nicht entgehen lassen - hier kommen wir nie mehr hin!

Also rein in den Flieger und nach 4 ½ Stunden Flug landen wir in Hanga Roa - dem einzigen Ort auf der Osterinsel.

Wir verbringen 7 Tage auf der Insel, in der Sprache ihrer Bewohner Rapa Nui, seit 1995 als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO Welterbes.

Sie gehört zu Chile und liegt so isoliert wie kein anderer bewohnter Ort auf der Erde - so weit weg von Zuhause waren wir schon lange nicht mehr! Es sind fast 3.800 km bis zur chilenischen Westküste, 1.900 km bis zur nächsten bewohnten Insel und ca. 14.243 km bis Frankfurt.

Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, es herrscht ein subtropisches Klima mit angenehmen Temperaturen. Wir empfinden die Insel wie eine Mischung aus Polynesien und Asien.

Während unseres Aufenthalts auf Rapa Nui erkunden wir - wie alle Touristen - die einmaligen Ahus, Tempelanlagen früherer Siedlungsstätten, in denen Moai-Steinfiguren aufgestellt wurden.

Fast 1.000 dieser Kolossalfiguren stehen oder liegen auf der Insel verteilt.

Der größte Moai, der nie fertiggestellt wurde, steckt noch im Steinbruch Rano Rataku und misst 21 Meter. Die meisten sind zwischen 5 und 7 Meter groß. Die meisten Ahus sind entlang der Küste aufgereiht. Unglaublich, wie diese kolossalen Figuren vom Steinbruch ans Meer geschafft wurden - 40-70 Tonnen wiegt ein durchschnittlicher Moai!

Rund um die Osterinsel soll eines der besten Tauchgebiete der Welt sein - da muss Sepp runter und ist sehr zufrieden mit seinen Tauchgängen: gute Sicht, schöne Korallen, wenig Fische, aber dafür etwas Einmaliges in der Unterwasserwelt: ein mit Korallen bewachsener Moai!

Unser Fazit nach einer Woche:

Die Osterinsel ist einmalig und irgendwie auch unwirklich, magisch, soweit entfernt und so geschichtsträchtig wie kaum ein anderer Ort dieser Erde - wir sind fasziniert und werden die polynesische Lässigkeit der Insel vermissen!

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Easter Island - Rapa Nui

A place we should not miss being already in the area!

Due to the political situation we could get a 400$ flight to Easter Island. After 4 ½ hours we land in Hanga Roa - the only town on the island where we spend a week of “vacation”.

The island is a National Park since 1995 and a UNESCO world heritage site. It belongs to Chile and is the most isolated place on earth. The South American coast is roughly 3.800 km away.

The volcanic island has a subtropical climate and it feels like a mixture of Polynesia and Asia.

Like all tourists we explore the island with a rental car - more than 1000 Moai (stone figures) stand or lie distributed all over the island, most of them are gathered in Ahus - former temple areas from the ancient civilisation. Most of the Moai are located along the coast and are 5-7 meters tall. It is a miracle how these 40-70 tons weighing stone figures could be transported from the inland quarry to the coast without having a truck or a crane.

I read that Easter Island should be one of the 5 top diving spots in South America.

In a nutshell: Nice corals but no fish, good visibility only on the drop-offs further out from the harbour. The unique highlight: an underwater Moai, already partly covered with corals.

Our summary after a week:

Easter Island is unique and a bit unreal, magic! We are fascinated and will miss the slow and easy going lifestyle!

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