Italien bis Deutschland 17.-23.11.2014
Von Triest fahren wir direkt weiter nach Venedig. Unser Campingplatz liegt in Fusina und wir können von dort mit einem Boot in 20 Minuten im Zentrum Venedigs anlegen. Wir freuen uns, dass wir trockenen Fußes über den Markusplatz laufen können - vor einer Woche war noch alles überschwemmt. Am Nachmittag beginnt es dann zu regnen mit dem Vorteil: keine Warteschlange vor der Markuskirche, wir dürfen direkt rein. Nachts setzt dann ein Sturm ein, der sich aber am Morgen gelegt hat. Die Sonne strahlt und wir machen uns auf den Weg nach Montegrotto Terme im euganeischen Thermengebiet in der italienischen Provinz Padua. Hier könnten wir glatt noch einige Tage bleiben. Am nächsten Morgen geht es auf die von LKW-Fahrern meistbefahrene Autobahn Europas Richtung Mailand - viel Verkehr, ein LKW am anderen. Schnell entscheiden wir uns, die Autobahn zu verlassen und einen kleinen Schlenker über den Gardasee zu machen.
In
Sirmione, am Südufer des Sees gelegen, treffen wir - geschwind über SMS verabredet - Christine und Wolf aus unserer Reisegruppe, die ab Kappadokien 3.000 km eine komplett andere Route gefahren sind, haben viel zu erzählen und verbringen einen wunderschönen gemeinsamen Tag. 
Danach nichts wie zurück auf die Autobahn und bei strahlendem Sonnenschein passieren wir - ohne jegliche Kontrolle (!) - bei Chiasso die italienisch-schweizerische Grenze, durchfahren den Gotthard-Tunnel. Hier liegt ab 1.000 m schon richtig viel Schnee links und rechts der Straße! In Schaffhausen an der deutsch-schweizerischen Grenze lassen wir unser Carnet de Passage abstempeln und freuen uns darüber, nach mehr als 6 Monaten die Menschen um uns herum wieder zu verstehen, nachdem wir so lange in Ländern unterwegs waren, deren Sprachen wir - leider - nicht sprachen. Vom Bodensee ist es dann nur noch ein Katzenspruch nach Stuttgart. Wir machen einen Zwischenstopp bei Sepps Familie, wo ein halbes Jahr Briefpost auf uns wartet und am 23. November treffen wir dann - wie geplant - zu Hause in Bad Soden ein.
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Finally we are back in Central Europe. Which means crowded highways with traffic jams, cold and rainy weather after having enjoyed a 4 month long summer.
From Trieste we drove directly to Venice, or better to Camping Fusina, a campground in the Western suburbs with a direct boat connection to Venice. In 20 minutes we are downtown; strolling over the Marcus square and counting the few tourists in the starting rain, what a difference to summer.
The weather became sunny again and we decided to stay longer in Italy and just go a few miles west to the famous spa area of “Abano Terme”, the home of “Fango” or the mother of all medical mud treatment. We enjoyed a day at
Montegrotto Terme
in a thermal spa before we continued to Lake Garda, the most popular mountain lake in Italy for Germans.
The most popular city is called
Sirmione; in summer time crowded with tourists, now in November the parking lot is almost empty and we easily get an overnight spot for our camper directly facing the lake and 5 minutes walk to the old town.
Now it’s time to go home! We have snow when crossing the Swiss Alps but fortunately the roads are cleaned up. An 8 hour drive brings us back to
Germany.
We stop in Stuttgart at my parents place, saying hello to all our family members and picking up the mail of the last 6 months. Sunday November 23th we are back in Bad Soden - the journey is over!
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