„Alles hat ein Ende“
200 Tage und 33.500 km liegen hinter uns!
Wir haben unseren Traum gelebt und einen Teil unseres wunderbaren Planeten kennen gelernt. Auf unserer halbjährigen Wohnmobilreise waren wir oft „Exoten“ auf den Straßen unserer Reiseländer und fast
überall die einzigen nicht nationalen Autos. Wir wurden bestaunt, befragt, begafft, überwacht, 1001 x fotografiert, gefilmt und auch bewundert. Wie sagte ein Russe zu uns in Georgien:
„You are my heroes“.
Ein ganz besonderer Reiz unserer Wohnmobil-Art des Reisens lag sicher darin, nicht schnell - wie bei einem Flug - in ein Land hinein
und wieder hinaus zu jetten, sondern die oft drastischen Veränderungen beim Wechsel von einem Land ins nächste zu erleben, so zum Beispiel von der Mongolei nach China und von dort nach
Kirgistan.
Wir haben mit Russen gesungen, mit Chinesen gehandelt, mit Kirgisen in einer Jurte das Fußball-WM-Endspiel gesehen, mit Usbeken Geld im Akkord gezählt und uns von Turkmenen be(über)wachen lassen. Wir
haben sie lieben und achten gelernt, die verschiedenartigen Menschen in Asien und Osteuropa und dabei zentnerweise Vorurteile abgebaut. So viele Klöster, Kirchen und Weltkultur-Erbestätten werden wir
wahrscheinlich nie mehr in unserem Leben während einer Reise besichtigen.
Unsere Wohnmobile haben immer wieder gelitten, besonders auf den abenteuerlichen Straßen bis China. Geplatzte Reifen, streikende Elektronik, defekte Aufhängungen, Achsen, verlorene Fenster... Aber:
kein Auto blieb liegen, alle haben es bis nach Hause geschafft, wenn auch - bei einem unserer Holländer - maximal im 2. Gang, da der 3. und 4. auf der Heimreise defekt war.
Was kommt nun? Nach dem Abenteuer ist immer auch vor dem nächsten Abenteuer. Lasst euch
überraschen und schaut Anfang 2016 mal wieder auf unsere Webseite …
-----------------------------------------------------------------------------
„The Journey“ lasted
200 days and 33.500 km (21 000 miles) !
We lived our dream and learned an unknown part of our planet. On this 6 month long trip with our camper
we were exotic species on the road. We were gazed at, admired, questioned, under surveillance, 1001 x pictures taken. A Russian told us in Georgia: „You are my heroes“.
The unique experience travelling by camper is the slow speed, in contrary to fly quickly in and out. We could see and feel often the drastic changes when crossing a border; for example from Mongolia
to China and then to Kirgizstan, freedom - surveillance - freedom again. We sang with Russians, bargained with Chinese, watched the “Final“soccer game in a Kirgizian Yurt, counted thousands of
banknotes in Uzbekistan and were always under surveillance in Turkmenistan. We learned to love or respect the different people in Asia and Eastern Europe and the most of it we reduced most of
our prejudices.
Our campers have bravely fought the bumpy roads especially in Siberia and Central Asia. Flat tires, defect electronics, broken axes, lost windows, but no car was left behind, all made it till home -
even like in the worst case - a Dutchman had to drive the last 1000 miles in second gear only.
What comes next? After an adventure is always before the next
adventure. Have a look on our website beginning of 2016. Then you will learn more … .
_________________________________________________________________________