Die russische Sprache und die kyrillischen
Buchstaben
Ob wir die russische Sprache und die kyrillischen Buchstaben wohl noch lernen werden? Immerhin - wir machen Fortschritte, vor allem durch den Russisch-unterricht - von Artem sehr lebendig gestaltet. Heute haben wir gelernt, wie man an Tankstellen
in Russisch erklärt, dass man volltanken möchte. In den vorangegangenen Lektionen gab es Begrüßungs-Vokabeln. Und ich weiß auch schon, wie ich auf Russisch sage, dass ich nichts verstanden habe:
Извините, я не понял. ВиелСпаß беимЛесен!
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How to survive in Russia? Or how to read Cyrillic?
We are wondering if we finally learn the
Russian language or at least to read the Cyrillic alphabet. We are getting better every day thanks to the Russian lessons of Artem our tour guide.Today we learned how to fill our tanks with Diesel.
Not so easy because it is absolutely untypical to fill up full. If you show your credit card and say full, the typical answer is “Njet”. Because the Russian have to pay in advance saying either the
quantity in liter or the amount they want to fill. We are still working on it!
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Jekaterinburg -
2.-4.6.2014
Auf Wiedersehen Europa
Nach einer Nacht in klarer und frischer Ural Luft - mit gefühlten tausend übergriffigen Moskitos - fahren wir durch eine
Schwarzwald-ähnliche Landschaft auf unseren Stellplatz in einem Skisport-Zentrum vor Jekaterinburg,
einer wichtigen Industrie- und Universitätsstadt am Uralgebirge, nur knapp 40 Kilometer östlich der imaginären Trennlinie zwischen
Europa und
Asien, deren natürliche Grenze vom Ural gebildet wird. Bis 1991 war
die Stadt für Ausländer nicht zugänglich. Sowjetbürger konnten nur mit Genehmigung einreisen. Nach Moskau, Sankt Petersburg und Nowosibirsk ist Jekaterinburg mit knapp 1,5 Mio. Einwohnern die
viertgrößte Stadt und das Herz der Uralregion. Der Ural ist der wahre Schatzkammer Russlands: Hier befinden sich die größten Öl- und Gasfelder des Landes sowie zahlreiche andere Bodenschätze. Die
Region lebt vom Export der Rohstoffe. Das Kontinentalklima des Urals sorgt für einen langen, kalten und schneereichen Winter. Der Sommer ist kurz und warm. Die jährliche Durchschnittstemperatur - so
erzählt uns unsere sehr kompetente Stadtführerin Irina - liegt bei 3°C. Bei ihrer ersten Führung durch Jekaterinburg Ende April lag noch ½ Meter Schnee und sie betont mehrmals, welches Glück wir doch
mit dem heute schönen warmen Wetter haben, denn Anfang Juni fällt hier oft noch Schnee.
Wir besuchen das Kloster, das an dem Ort errichtet wurde, an dem die russische Zarenfamilie nach deren Ermordung verbrannt und verscharrt wurde sowie die bekannteste historische Sehenswürdigkeit der Stadt: die Kathedrale auf dem
Blut. Sie steht an der Stelle, wo sich bis 1977 das Haus befand, in dessen Keller 1918 die
Bolschewiki
den letzten Zaren Nikolaus II. mitsamt
seiner Familie ermordeten.
Und dann stehen wir an der Kontinenten Grenze zwischen
Europa und Asien - mit einem Fuß in Europa, mit dem anderen bereits in Asien, wo wir die nächsten 5 Monate unterwegs sein werden.
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Good Bye Europe
After a night in cool Ural Mountain air,
but with 1000 mosquitos we reach Yekaterinburg. It is the 4th largest Russian city, administrative center of the Sverdlovsk region and the capital of the Urals. Sverdlovsk oblast is
one of the most developed and advanced regions in Russia. It is very rich in minerals and raw materials. Yekaterinburg is in the middle of the Ural Mountains, which separate Europe and Asia.
The Europe-Asia Obelisk which is about 25 miles (40kms) west of the city, marking the border between the two continents. The territory possesses the main oil and gas fields of Russia, and the richest
deposits of iron and poly-metallic ores.
The average temperature is 3°C according to Irina our charming Russian guide. A few weeks ago they still had snow everywhere and we brought the summer.
Yekaterinburg is also famous for the place where the Czar and his family were killed during the October revolution. We visited the place where the family was shot, now a 100 Mio$ church and the place
where the family was finally buried or better dumped. Today it is a monastery with 5 churches and even more to be build, sponsored by local and political money. We are ready to enter Asia with more adventures to come!
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Jalym - ein russisches Dorf im Ural
Jalym - a Russian village
Kungur - Jalym - 1.-2.6.2014
Westeuropäische Wohnmobilisten treffen eine ur-russische Land-bevölkerung! Auch wenn in dem 200 Einwohner
zählenden Dorf - in dem wir auf einer Wiese übernachten dürfen - die Zeit still zu stehen scheint, so verfügt Jalym immerhin über eine Grundschule, Einkaufsmöglichkeiten, eine Post und große
Gastfreundschaft! Die ursprüngliche Einladung unserer Reisegruppe zum Tee im Dorfgemeinschaftshaus entpuppt sich als Understatement! Neben einer Vielzahl von russischem (selbstgemachten!) Gebäck
werden wir mit Volksliedern, Erzählungen aus dem Alltag und jeder Menge Herzlichkeit verwöhnt. Von unseren Gastgebern erfahren wir, dass die Landbevölkerung hoffnungslos überaltert ist. Die Jungen
kehren den Dörfern den Rücken.
Wir bedanken uns für so viel Gastfreundschaft und haben ein Gefühl dafür bekommen, wie man in einem russischen Dorf nahe Sibirien lebt und was die „russische Seele“ so alles bedeuten
kann!
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Today we had a rare occasion to visit a typical Siberian village with 200 inhabitants, where we could stay overnight. We were greeted by local “Babushkas” (which is the nickname for grandmother) who
invited us to their little town house. The welcome party contains Cay (local Russian tea) and bakery. I don’t know how many babushkas baked all this. After the meal our babushkas started singing
their traditional Russian songs only interrupted by German/Dutch/Swiss songs which we contributed. We learned a lot about the country life, mostly elder people and grandkids, papa and mama are
working in a town far away. We only can say Thank You for all this hospitality!
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Izhewsk - 29. - 31.5.2014
Nach 2 Tagen im multikulturellen Kasan führt uns die Nordroute, die wir einschlagen, durch einen weniger befahrenen und touristisch unerschlossenen Abschnitt des Ural. Wir sind in
der letzten der Voruralrepubliken: Udmurtien. Izhewsk ist seit
1921 Hauptstadt der Republik. Die ehemaligen Autonomen Sowjetischen Republiken wollten sich Anfang der 90er Jahre von Russland abspalten, was aber nicht gelang. Moskau ist nun überall und ca. 80% der
Steuereinnahmen Russlands, auch aller Republiken, gehen an Moskau. Nur Tatarstan hat einen Sonderstatus, muss nichts an Moskau abgeben und ist damit die reichste Republik.
Izhewsk - lange nicht so gepflegt und fotogen wie Kasan - ist besonders durch die Waffenindustrie geprägt. Der prominente russische Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow lebte hier bis zu seinem Tod. Kalaschnikows werden heute
in 71 Länder exportiert! Wir besuchen das Kalaschnikow-Museum und dürfen dort - in einem abgesicherten Raum - mit einer Kalaschnikow schießen. Das lassen sich besonders die Männer nicht
entgehen!
Mit unseren WoMos stehen wir auf einem olympischen Sportgelände vor der Stadt. Am Abend spendiert uns die Reiseleitung ein russisch-typisches Schaschlik, etliche Flaschen Wodka und wir Frauen liefern
dazu leckere Salate. Artem hat unendlich viele - nahezu philosophische - Trinksprüche auf Lager und wir haben einen langen, feuchtfröhlichen Abend bei bestem Wetter und bester Stimmung!
Petrus ist uns seit Beginn unserer Reise sehr gewogen :-)
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Izhevsk is called the „Kalashnikov“ city, the whole city lives from weapon production. Standing on top of the hill as a tourist making pictures from the plant - unimaginable 15 years ago before
Perestroika. This is good example how this country has changed. We can move freely in this country with the only restriction; nobody speaks English. The Cyrillic
letters are difficult to read and the smaller roads are terrible. Izhevsk is not as
beautiful as Kazan, because most of the money goes to Moscow. The highlight is the Kalashnikov museum, but not the exhibition but the possibility to shoot with a real Kalashnikov in the
basement.
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Kasan
Beim Skypen am Abend erfahren wir von Sepps Familie, dass Sepps Vater in Kasan 4
Jahre in Kriegsgefangenschaft war. Er hatte nach Kriegsende den innigen Wunsch, einmal dorthin zurückzukehren und in der Kathedrale im Kasaner Kreml die Gottesmutter-Ikone
zu sehen. Dieser Wunsch ging leider nicht mehr in Erfüllung für ihn. Dafür standen wir heute - ohne davon zu wissen - direkt vor der
Gottesmutter-Ikone …
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I just found out that my father was prisoner of war close to Kazan. He always wanted to
come back to say Thank You to the black Madonna which helped him mentally to survive more than 4 years of imprisonment. After Perestroika opening of Russia he was too old for the long journey.
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Tscheboksary - Kasan 27. -
29.5.2014
Eine Stadtführung in Tscheboksary, Hauptstadt Tschuwaschiens, autonome Republik im
europäischen Teil Russlands, vermittelt uns einen Einblick in Geschichte und Gegenwart einer der 21 Teilrepubliken Russlands.Die Tschuwaschen, ein Turkvolk, bilden mit 75% die Bevölkerungsmehrheit. Amtssprachen sind die tschuwaschische und russische Sprache. Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zur Russisch-Orthodoxen
Kirche, eine Minderheit zum Islam.
Diese Relation kehrt sich mit dem Verlassen Tschuwaschiens ins Gegenteil.
Kasan, 1177 von den Wolgabulgaren gegründet, Hauptstadt der
Republik Tatarstan und siebtgrößte Stadt Russlands, ist das Zentrum des
russischen
Islam sowie ein bedeutender Kultur- und Wissenschaftsstandort. Die Stadt ist eine Perle der Architektur, die Orient
und Okzident in sich vereint. Der Kasaner Kreml wurde als einer der schönsten seiner Art in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Bei unserer heutigen Stadtführung sind wir begeistert
von der ganzen Stadt und der dort herrschenden Atmosphäre. Wunderschön ist die Kul-Scharif-Moschee, größte Moschee in Russland. Sie symbolisiert das friedliche Zusammenleben von Muslimen und
Russisch-Orthodoxen Christen und in ihr, so lernen wir, beten Frauen und Männer zur gleichen Zeit in einem Raum. DieTataren machen knapp die Hälfte der Einwohnerschaft aus, ca. 40 % der Bevölkerung sind
Russen. Es gibt viele Mischehen.
Wir sind bei all unseren bisherigen Führungen sehr beeindruckt vom profunden - in exzellentem Deutsch vermittelten - Wissen unserer Stadtführerinnen sowie unserer russischen Reiseleiter Artem und
Dima.
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Tscheboksary,
capital of Chuvashia which is an independent republic in Western Russia, one
out of 21 independent or partly independent republics. A German high school teacher gave us some insight into the history of this Turkic people, we were welcomed by a local dance group with bread and salt. It is a nice little town with a more countryside atmosphere
What a difference! 3 more hours of driving we arrived in
Kazan, the capital of Tatarstan. It is a oil rich state which can be seen in the wealth of the city, clean roads, nicely restored historic buildings and a relaxed atmosphere
like in a Mediterranean city. The Kremlin of Kazan is an UNESCO world heritage, very beautiful situated on a hill overlooking the river Volga, with a mosque in the midst of the Kremlin, which is
unique and shows the tolerance of the ethnic groups in this area.
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Susdal - Tscheboksary 24. - 27.5.2014
Von Susdal geht es weiter nach Nizhniy Novgorod, 1221 am
Zusammenfluss der beiden wichtigsten Flüsse der Wolga und der Oka gegründet. Hier stehen wir mit unseren Wohnmobilen direkt an einem See vor dem Stadion und feiern - bei schönstem Wetter und 30°C -
bei bester Stimmung den immerhin schon 5. Geburtstag seit Beginn unserer Reise.
Am nächsten Morgen: Aufbruch nach Tscheboksary. Für die insgesamt 260 km brauchen wir - mit einem kleinen
Abstecher an die Wolga - 7 Stunden. Sepps Kommentar: „Die Russen können wirklich keine Straßen bauen.“ Seit dem Grenzübertritt nach Russland wechseln Straßenabschnitte mit neuer Asphaltdecke
schlag(loch!)artig mit extrem schlechten Teilstrecken, ein tiefes Schlagloch neben dem anderen. An den Bahnübergängen sollte man besser schleichen, um das Auto nicht zu ruinieren. Am Ende der
heutigen Fahrstrecke ist der Boden unseres Badezimmers mit allem bedeckt, was nicht hinter Türen untergebracht war und 2 Schrauben einer Halterung haben sich vollständig gelöst.
Unsere zwei 13- und 16-Tonner MAN-WoMos haben schon größere Reparaturen hinter sich. Bolzen komplett durchtrennt, Lichtmaschine ausgefallen, Solaranlage funktioniert nicht mehr … Die Männer sind
schwer im Einsatz.
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Next stage after Susdal is Nizhniy Novgorod, a city founded in 1221 at the confluence of the rivers Wolga
and Oka. We have the opportunity to park our campers directly in front of the stadium next
to a lake with temperatures of 30°C; an excellent opportunity to celebrate birthday No. 5 of one of our group members.
To the next goal - Tscheboksary situated directly on the river
Wolga - we need 7 hours for 150 miles. The roads change any minute from good to really bad; which means you can only choose to hit the right or left pothole and the worst are the railroad crossings,
you can only drive with the lowest possible speed not to ruin your axles.
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Susdal - eine altrussische Stadt
Susdal - an old Russian town
Moskau - Wladmir - Susdal 23. - 24.5.2014
Obwohl wir schon um 7 Uhr morgens aufbrechen, erreichen wir - bedingt durch den Berufsverkehr und Baustellen-Staus erst nach 5 Stunden
(!) - unser 180 km entferntes heutiges Teilziel: den Globus-Supermarkt in Wladimir - mit 72 Kassen, alle besetzt! Bis Wladimir fahren wir zunächst durch dicht besiedeltes Gebiet. Nirgendwo in
Russland ist die Bevölkerungsdichte so hoch wie in Moskau und Umkreis. Hier leben mehr Menschen als in Sibirien, das immerhin schon 30 x größer ist als Deutschland.
Im Laufe der Fahrstrecke verschwinden die Dörfer links und rechts allmählich und machen Birken- und Kiefernwäldern Platz. Diese Vegetation wird nun Zig-Tausende Kilometer vorherrschend sein, fast bis
zum Baikalsee.
Nachdem wir die Megametropole hinter uns gelassen haben begreifen wir schnell, was den Sinn des russischen Sprichwortes „Moskau und St. Petersburg sind nicht Russland“: kein Straßenlärm, keine Staus,
keine Hektik, kein Häusermeer. Wir schauen uns Wladimir und Susdal an: Beide gehören zum „Goldenen Ring“, eine Bezeichnung für
altrussische Städte mit sehenswerten historischen Gebäuden, meist wunderschönen Kathedralen, fast ringförmig um Moskau gelegen. Mit über 100 historischen Bauten ist Susdal die wohl
besterhaltene altrussische Stadtund steht komplett unter Denkmalschutz.
Bei herrlichem Wetter führt uns unsere Stadtführerin Maria in die Geschichte und Gegenwart der „Perle des Goldenen Rings“ ein, für sie die schönste Stadt Russlands. Danach verkosten wir noch 10
verschiedene Sorten Honigwein - jetzt sind wir reif für einige erholsame Stunden auf unserem topmodernen Campingplatz. So luxuriös
wie hier werden wir es zumindest in Russland nie wieder haben.
Unser russisches Team ist rund um die Uhr für uns da und SEHR engagiert! So erfülltunsDima am Abend den Wunsch, russische Nachrichten im Fernsehen in Deutsch zu übersetzen -
simultan - 1 Stunde lang - eine Super-Leistung!
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We tried to be smart and started already at 7 am to avoid the Moscow traffic jam, but after 30 minutes we already got stuck outbound in a 5 hour stop and go traffic and finally reached Wladimir, our
next town just 120 miles East of Moscow. What a surprise: we found Globus, one of the largest shopping centers in Europe having 72 check-out points.
The area till Wladimir is one of the most densely populated areas of Russia; here live more people than in Siberia. The vegetation is slowly changing. We see more and more birch and pine forests
which is typical for Siberia. Now we slowly start to understand the saying: "Moscow is not Russia". The countryside is different: calm, no traffic jams, no hectic ….
We visit Wladimir und Susdal: Both towns belong to the
„Golden Ring“, a ring of Old Russian towns around Moscow with historical character; typically beautiful churches and monasteries. Susdal is one of the most beautiful historic towns in Russia with
more than 100 historic buildings.
Maria - our local tour guide - showed us present and past of her home town.
Another tourist attraction is the famous local made honey wine, after a 1 hour wine tasting ceremony we needed a rest at our campground. This Campground was just opened in 2011 and will be our last luxury spot for the next 5 months. Our local team is politically very
motivated to educate us western people in Russian way of thinking. Dima translated the 8 pm news from Russian into German, a good way to understand the Russian point of view.
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