Pfingstsonntag verlassen wir Kanada und reisen über eine imposante Brücke bei Port Huron in die USA ein. An der Grenze wird fast all unser Obst und Gemüse konfisziert. Beim nächsten Mal sind wir schlauer und essen vorher alles auf!

 

We leave Canada via Port Huron, the highlight: customs confiscated all our fruits and vegetables. Next time we will be smarter and eat everything up before crossing the border.

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Am Pfingstmontag entdecken wir durch Zufall Frankenmuth, Michigans Klein-Bayern. 1845 verließen 15 Missionare Bayern, um Indianer zu bekehren. Es gibt deutsches Bier, eine Brauerei, bayrische Gasthöfe mit Kellnerinnen im Dirndl. Und im Herbst gibt es hier ein Oktoberfest – o-zapft is, heißt es dann wie in München… 

www.frankenmuth.org 

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We discover by accident the Bavarian capital of Michigan – Frankenmuth, founded 1845 by 15 missionaries. You will find a brewery, German beer and October-Fest in autumn.

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Fähre fahren macht immer Spaß – ganz besonders mit dieser ganz besonderen. Mit der SS Badger schippern wir in 4 Stunden von Ludington, Michigan über den Lake Michigan nach Manitowac, Wisconsin. Die Badger ist das letzte aktive Dampfschiff in Nordamerika, das mit Kohle fährt. Es hat eine bewegte Geschichte www.ssbadger.com. Der Kapitän erzählte uns, dass der längste LKW, der je damit transportiert wurde, 70 m lang war. Zum ersten Mal in unserem Leben durften wir unser Auto nicht selbst auf die Fähre fahren. ALLE Fahrzeuge wurden von der Fährmannschaft auf das Schiff und wieder heruntermanövriert.

Dann machten wir Meilen - von Manitowac über Pont du Lac, Highway 151 Wisconsin durchquert, den Mississippi überquert und in Minnesota gelandet.

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To shorten the distance between Michigan and Wisconsin we took the ferry across Lake Michigan. The SS Badger is the last coal burning steamship in North America. Another shortcut via HWY 151 brought us quickly to I90 where we reached Rochester in Minnesota the same evening.

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Beim Planen unserer großen Reise hatten wir keine Vorstellung, WIE aufwändig die tägliche Reiseplanung, Bearbeitung unserer Fotos und Webseite sein würde ...

Wir sind jetzt Stammgast bei der amerikanischen Top-Restaurant-Kette. Oft 24 Stunden geöffnet und mit freiem Internetzugrang. Der Cappuccino schmeckt lecker und wir surfen öfters 1-2 Stunden. Auch unsere Abende verbringen wir meistens mit Vorbereiten und Nachbereiten.

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At home we had no clue, how huge effort the daily planning, editing photos and update our photos would be.  - we are loving it - free WiFi, open 24 hours - that's what we need.

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Seit unserer Ankunft in Halifax am 9. Mai haben wir in den letzten 3 Wochen 4500 km zurückgelegt und in den letzten 2 Tagen durchquerten wir 2 Zeitzonen. Viele hundert Kilometer durch die Prairie - den Wilden Westen - unendliche Weite links und rechts der Autobahn.

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Since we arrived in Halifax on May 9th, we drove 4500 km and went through 4 time zones. The last 1000 km we traversed the prairie - the old Wild West - it looks like a never ending road up to the horizon.

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Wir erreichen unser Tagesziel - den Badlands National Park, South Dakota bei strahlendem Sonnenschein und einem atemberaubenden Blick auf die Badlands.

http://www.travelsd.com/Attractions/Badlands-National-Park

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Our first target after crossing the plains was the Badlands NP. A gorgeous view overlooking the drop off between upper and lower prairie.

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Über Wall - mit kurzem Stopp im Wall Drug Store (ähnelt der Story vom Tellerwäscher zum Millionär) fahren wir weiter nach Mount Rushmore  und erleben am Abend bei der Evening Light Ceremony eine beeindruckende Lehrstunde zum Thema amerikanische Geschichte und Patriotismus - wir lernen jeden Tag Neues!

http://www.roadsideamerica.com/story/2216)

http://de.wikipedia.org/wiki/Mount_Rushmore_National_Memorial

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 A short stopover at Wall Drug is a must for all travellers. Since 100 years he advertised its 5c coffee and free ice water hundreds of miles ahead . http://www.roadsideamerica.com/story/2216

The evening we spend at the night show at Mount Rushmore, an interesting lesson about American patriotism.

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Nach Mount Rushmore wieder weite Prairie. Dann geht es hinauf in die Berge, über Buffalo in den Bighorn National Forest mit fantastischem Blick auf schneebedeckte 4.000er. Wir fahren über den Power River Pass in 3.000 m Höhe und übernachten spontan auf einem National Forest Campground in 1.600 m Höhe. Lagerfeuer am Abend mit Wildbachrauschen - jetzt möchten wir gerade mit niemanden auf der Welt tauschen ...

http://www.fs.usda.gov/main/bighorn/home

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Located in north-central Wyoming, the Bighorn Mountains are a sister range of the Rocky Mountains. Conveniently located half-way between Mt. Rushmore and Yellowstone National Park, we had the wonderful opportunity to camp on the banks of tensleep river thanks to the National Forest service.

 

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Weiter geht es über Thermopolis http://thermopolis.com/ mit den weltgrößten Hotsprings-Vorkommen durch die Prairie entlang der Bighorn Mountains, ein Schwestergebirge der Rocky Mountains, entlang historischer Indianerpfade bis Dubois - einer authentischen Westernstadt. Von unserem Sitzplatz im WoMo schauen wir direkt auf die Pferdekoppel, die zum Campingplatz gehört. Und im Grocery Store kann man alles kaufen, was ein Cowboy so braucht ... 

http://www.duboiswyoming.org/

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Next stop was Thermopolis with the worlds biggest mineral hotspring, then another part of dry prairie and finally approaching the Rockies. First stop is Dubois, an authentic western town located along the Wind River. 

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Sonntags einkaufen - in USA fast überall möglich. Wir kaufen Pfefferspray (60 $, thank you …), um Bären abzuwehren, die es im Grand Teton NP in großer Anzahl gibt und die Wanderer durchaus attackieren, um z. B. ihr Jungen oder eine Beute zu verteidigen. Wer mit Sepp reist, muss abenteuer- und wildnisfähig sein. ..

 

Von Dubois geht es - mit herrlichem Blick auf die Rocky Mountains - weiter in den Grand Teton National Park, ca. 2000 m hoch mit Bergen zwischen 3.500 und 4.000 m Höhe. Gleich am Eingang des Parks eine Warnung: Bärenmutter mit Kind könnte die Straße überqueren - und tatsächlich sehen wir kurz danach einen jungen Grizzlybären ca. 100 m entfernt von der Straße. Gleich nach unserer Ankunft machen eine mehrstündige Wanderung, Pfefferspray am Mann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Grand-Teton-Nationalpark

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On the way to Teton NP we bought some bear spray in a general store. As we approached the park, we saw the first bear warning and 5 minutes later we saw our first young grizzly next to the road.

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An diesem Tag hatten wir noch keine Idee, WIE aufregend der folgende Tag sein würde. Wir sind mit unseren Camping-Nachbarn Linda und Dean auf einer Kanu- und Kajaktour auf dem Snake-River, zu dieser Jahreszeit extrem kalt und viel Strömung.

Dean bleibt mit dem Kajak an einem Baumstamm mitten im Fluss hängen, fällt aus dem Kajak, Linda kann ihn mit ihrem Kajak retten, Deans Kajak und die Paddel treiben alleine weiter. Wir versuchen das Kajak einzuholen und zu retten, dabei fällt Sepp in das eiskalte Wasser und schafft es - Gott sei Dank - wieder reinzuklettern. Länger als 10 Minuten in diesem kalten Wasser ist lebensgefährlich, Dean war ungefähr 5 Minuten im Wasser. Beim 3. Versuch sind wir erfolgreich und retten Deans Kajak, in dem auch der Autoschlüssel unserer Nachbarn war. Wir paddeln zu dritt weiter und Dean zieht sein Kajak durch den Wald zur nächsten Straße. Dieses Abenteuer hätte auch anders enden können… 
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Our first day in Teton National park was already an adventure. We went kayaking  with a couple from New Hampshire and Dean flipped over in a tree blocked section of the river. We rescued his kayak, but the paddle was lost. Dean had to carry his kayak to the road and three of us continued the trip to Deadmans Bar (a 10 mile  trip in 2,5 hours with strong current).
The scenery was gorgeous. 



In Amerika wird man permanent gefragt: "Wie geht es dir?". Die erwartete Antwort ist: "Gut" oder "Sehr gut" oder "Wunderbar". Dean antwortet noch tagelang auf diese Frage: "Ich lebe."

Das Abenteuer geht weiter. Heute sind wir mit unserem Kanu mit Motor unterwegs auf dem Lake Jackson, ungefähr 1/4 so groß wie der Bodensee. Mitten auf dem See streikt der Motor und lässt sich auch nach vielen Versuchen nicht wieder starten. Gott sei Dank können wir Hilfe herbeirufen und werden abgeschleppt. Zumindest ich hätte nichts dagegen, wenn die nächsten Tage ohne Zwischenfälle verlaufen würden. Sepp sieht das anders - er ist halt ein Kamikaze-Mann ...

Abends sind wir zum Dinner eingeladen von Linda und Dean, als Dank für die Kajakrettung.

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The day began with wonderful sunshine, we mounted our boat with the outbord motor and started to tour Lake Jackson. After lunch the engine broke down and we had to signal for help, a friendly fisherman from SLC towed us back to the marina. It is always good to have German beers on board to trade in!

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Gestern hatten wir noch 25°C, heute sind es gegen Mittag gerade mal 0°C. Wir sind mittlerweile im Yellowstone National Park angekommen, der mit 10.000 m² enorm groß ist auf einem Hochplateau von über 2.000 m Höhe. Geysire und heiße Quellen sind Hauptanziehungspunkte des ältesten (1872!) amerikanischen Nationalparks.
Wir wandern (es ist SEHR kalt) im ausgedehntesten Feld thermaler Pools und regelmäßig ausbrechender Heißwassergeysire rund um den Old Faithful Geysir. http://de.wikipedia.org/wiki/Yellowstone-Nationalpark
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When entering Yellowstone NP the temperature dropped to 0°C. Even the eruptions of Old Faithful geyser could not warm us up. But the thermal area around old faithful is worth spending 3 hours exploring the walking trails.

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Gegen Abend treffen wir bei der Campingplatz-Anmeldung zufällig Karin und Olaf aus Wiesbaden. Kennengelernt haben wir die Beiden schon in Halifax. Sie machen auch eine lange Tour durch Nordamerika mit dem eigenen Camper. Bei 1 bis 2 bis 3 Bier tauschen wir uns aus über unsere bisherigen und geplanten Routen. In Banff wollen wir versuchen, uns wieder zu sehen. Hoffentlich klappt’s!
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What a surprise, we met by accident our Seabridge campervan colleagues from  Halifax at the Canyons campground in Yellowstone. After a couple of beers we agreed to meet again in Banff …. let’s see!
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Und wieder ändert sich das Wetter schlagartig - frühmorgens am nächsten Tag -5°C, gegen 12 Uhr haben wir strahlenden Himmel und 20°C. Heute ist wieder eine längere Wandertour angesagt - Pfefferspray am Mann und Bärenglöckchen an Frau - rund um den Grand Canyon of Yellowstone mit beeindruckter Landschaft und Wasserfall. Bären haben wir heute nicht gesehen, dafür mehrere Bisons und ein Adlernest.
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What a dramatic change in weather - Yesterday snow - today sunshine and almost 20°C. That means hiking is todays challenge. Pepper spray and bear bell should avoid any dangerous encounters. We enjoyed the wonderful scenery around Grand Canyon of Yellowstone.
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Freitag, 8.6.

Besser kann ein Tag nicht beginnen! Auf unserer Fahrt zum nächsten Campingplatz im Yellowstone Park sehen wir viele Bisons, auch größere Herden, dann 2 Elche, die über den Fluss schwimmen. Ob der Motor unseres Kanus wohl heute funktioniert? Wir machen eine Testfahrt auf dem Yellowstone Lake - der Motor fällt zwar nicht mehr aus, zieht aber nicht richtig. Sepp kann den Mechaniker im Yachthafen überreden, nach der Ursache zu forschen. Das macht er dann freundlicherweise 2 Stunden lang nach Feierabend. Wir sind gespannt, wie die nächste Tour verlaufen wird.
Abends lernen wir bei einem Ranger-Vortrag viel Neues über Elche. So gibt es zurzeit ca. 20.000 (!) Elche im Yellowstone Park. Nur ca. 1/3 der neugeborenen Elch-Kälber überleben, die anderen werden von Bären, Wölfen, Kojoten und Adlern und deren Nachwuchs gefressen.
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On our way to Bridge Bay we have been very lucky having a bison marching on the  road and elks crossing the river ahead of us. We try our boat again on Yellowstone Lake, but the engine still does not give full power. The friendly marina mechanic checked our motor after his regular working hours, let`s see how it will work out? _____________________________________________________________________

Früh am Morgen: gerade mal 2° C. Heute ist unser letzter Tag im Yellowstone Park und wir brechen auf zu unserem Ziel: Mammoth Hot Springs, knapp 2.000 m hoch gelegen. Auf dem Weg dahin sehen wir einen Schwarzbären, der gerade einen Baum hinabklettert, überqueren einen 2.700 m hohen Pass und bewundern den Tower Falls Wasserfall. Bei der Ankunft auf unserem Campingplatz werden wir vor einer Elchkuh mit Nachwuchs gewarnt, die auf dem Campingplatz-Gelände grast. Wir sollen ihr nicht zu nahe kommen. Zu Fuß machen wir uns auf zu den Sinter-Terrassen und - sehen 4 (!) Elchkühe auf unserem Weg, die uns neugierig beobachten. In der Nähe der Terrassen haben wir dann das seltene Glück, eine Elchkuh mit ihrem Kalb am Wegrand zu sichten.
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Our last day in Yellowstone, we cross the 2700m Dunraven Pass, admire the Tower Falls (higher than Niagara), saw a bear climbing down a tree next to the highway. At the Mammoth Hot Spring campground we were warned of an elk with baby and we really saw them on the hiking trail.

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Perfektes Timing: Wir verlassen den Yellowstone Park und Wyoming und fahren bei 8° C und Regen bis Helena, Hauptstadt von Montana. Dort treffen wir - diesmal von McD zu McD verabredet - Karin und Olaf und verbringen einen gemütlichen Abend in einem Pub einer lokalen Brauerei, mit immerhin 30 Bieren vom Fass.

Montag ist Reparatur- und Testtag. Ein Windschutzscheiben-Steinschlag wird frühmorgens repariert und dann testen wir auf dem Hauser Lake, einem Stausee im Missouri, bei schönstem Wetter, ob der Außenborder-Motor funktioniert. JA! Wir brauchen also keine zweite Werkstatt. So schnell wie Peter werden wir wohl nie werden, damit kann ich gut leben, Sepp weniger …
Wir lassen den Tag gemütlich ausklingen. Zum ersten Mal seit wir in USA angekommen sind, kommen unsere Campingstühle zum Einsatz! Und - Highlight des Tages - ein freundlicher Campingnachbar-Angler versorgt uns- 2 deutsche Biere als „Bezahlung“ - mit 2 x Abendessen: frisch gefangene Lachsforellen - schmecken super lecker.
Kaum zu glauben, wofür unsere Webseite gut sein kann: Linda und Dean erkennen Olaf und Karin aufgrund unserer Fotos im Internet auf einem Campingplatz weiter nördlich und rufen gleich bei uns an. Sie hatten sich sicher viel zu erzählen …
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We leave Yellowstone in pouring rain and as we finally reach Helena, Montana’s capital the rain had stopped.

Our first stop on Monday morning was “Speedy Glass” to fix a small crack in our windshield window. The next task made us test our overhauled outboard motor on Hauser Lake. Everything worked fine and this boat tour led us to Devil’s Elbow, a beautiful State Park campground overlooking the lake. The next highlight was a fresh rainbow trout traded for 2 good German beers from an old Montana grandpa with grandson, who just caught a dozen of them.
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Eine Führung im Capitol von Helena: wir lernen viel über Montana - so groß wie Deutschland, 1 Mio. Einwohner und 50 (!) Senatoren. Am Flathead See im Finley State Park treffen wir Linda und Dean - gemütlicher Abend im Wohnwagen der Beiden.
Vom See fahren wir am nächsten Morgen nordwärts und machen einen Stopp in Bigfork, einer schönen Westernstadt an der Mündung des Snake River. Dort treffen wir Karin und Olaf im Internetcafé. Wie schön, sich immer wieder zu sehen und  auszutauschen! Am Hungry Horse See lassen wir den Tag ausklingen - ganz allein  auf einem Campingplatz am See. Außer uns nur zwei Angler, Sepp schaut zu und lernt.
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A visit at the „little“ Capitol in Helena taught us a lot about Montana’s history. Size of Germany and only 1 Mio people and 50 Senators…..! We spent the night at beautiful Finley Park at the Shore of Flathead Lake.

Next morning we kept on going North on HWY 35, first stop in beautiful touristic
Bigfork and finally the gateway to the north… Kalispell with a nice western downtown. We spend the night at Hungry Horse Lake, directly on the lake shore. http://en.wikipedia.org/wiki/Helena,_Montana
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Vom Hungry Horse See ist es nicht mehr weit bis zu unserem nächsten Ziel, dem Glacier National Park mit vielen Seen und Gletschern, 1995 durch die UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Wir lassen unser Kanu ins Wasser und wollen - probehalber - kentern. Theoretisch bin ich einsichtig, praktisch kostet es Sepp viel Überredungskunst, dass ich in das auch mit Neopren noch er-schreck-end kalte Wasser - 12° C - springe, wir das Boot umkippen und beide wieder reinklettern üben. Diesmal reichte es nur für ein Foto danach - das Gerödel sieht doch fast aus wie bei den Tauchern, oder? Sepps Kommentar zu der Aktion. „Jetzt weiß ich, warum ich in meinem hohen Alter bei solchen Temperaturen nur noch trocken tauche …“. http://de.wikipedia.org/wiki/Glacier-Nationalpark_(Vereinigte_Staaten)

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This could be a divers van ??? But this is only the canoe/wet suit equipment for drying when everything got wet. On Lake McDonald (Glacier NP) we exercised emergency measures after the canoe flipped over.
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Freitag, 15.6.

Am nächsten Tag machen wir eine Wanderung durch entlang uralter, mächtiger Zedern zum Avalanche Gletschersee - traumhafte Aussicht. Und dann - Highlight des Tages - radeln wir noch entlang der „Going-on-the-Sun-Road“ entlang einer zerklüfteten Gebirgslandschaft. Da in den letzten Wochen noch viel Schnee gefallen und Lawinen abgegangen sind, ist die Straße für den Autoverkehr noch geschlossen und Radfahrer dürfen bis zur Absperrung fahren - wunderschöne Landschaft!
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Wonderful weather motivated us to hike to avalanche lake and later we took the opportunity to bike the „going-to-the-sun“ road. The road was still closed for vehicles but was open to bikers and hikers for 10 miles, just before the first avalanche place.
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